Mit einem Gottesdienst in der Alten Kirche zu Velbert-Langenberg wird Pfarrer Wolfhard Günther am Sonntag, 10. Dezember 2023, um 14 Uhr von Präses Dr. Thorsten Latzel als Superintendent des Kirchenkreises Niederberg eingeführt. Für ekir.de hat Wolfhard Günther in drei Sätzen auf seine Kirche geschaut.
Kirche ist für mich… seit meiner Kindheit ein wichtiges Stück Lebensgeschichte. Der alltäglichen Selbstverständlichkeit unseres christlichen Glaubens, die mir meine Eltern und Großeltern vorlebten, und der mich prägenden Kirchenmusik des Kantors Friedrich Gerschwitz mit seiner Ehefrau – in meiner alten Heimatgemeinde Solingen-Wald – habe ich meine Berufswahl zu verdanken.
Kirche zu leiten, heißt für mich… gemeinsam mit der Kreissynode, dem Kreissynodalvorstand (KSV) und unseren niederbergischen Presbyterien im Vertrauen auf Gott zukunftsweisende Wege zu finden und diese auszubauen, damit auch weiterhin die Menschen unserer Region ihren Glauben leben und Gemeinschaft miteinander erleben können.
Kirche 2030 im Kirchenkreis Niederberg ist für mich… die (Vor)Freude auf das Wachsen und Entstehen von ganz viel Neuem, das sich gut mit unseren überlieferten und wertvollen Traditionen verbindet.

Zur Person: Wolfhard Günther
Wolfhard Günther, Jahrgang 1965, ist in einem Pfarrhaus in Solingen-Wald aufgewachsen. Er ist seit 30 Jahren mit seiner Ehefrau Susanne verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Seine Abiturprüfung hat er auf dem Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Hilden (u.a. im Leistungskurs Ev. Religion) abgelegt. Studiert hat er in Bochum, Bonn und Wuppertal. Seit 1999 ist er Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Tönisheide, einem Ortsteil der niederbergischen Schlüsselstadt Velbert. Seit 2007 ist er im KSV und seit 2014 Synodalassessor. Außerdem ist er ehrenamtlicher Vorstand in zwei diakonischen Vereinen.