Warum es immer etwas zu hoffen gibt – auch wenn alles anders ist

  • Cornelia Breuer-Iff
  • Marcel Kuß

Ein ökumenischer Gottesdienst für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige ist am Sonntag, 8. November 2020, um 11 Uhr hier auf ekir.de zu sehen. Das Thema: Wenn alles anders ist! Gestaltet hat ihn ein Team aus Krankenhausseelsorgern, Ärzten und Betroffenen. Gedreht wurde er in der Lutherkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Krefeld-Süd. In den kommenden Tagen und Wochen wird er in mehreren Kliniken gezeigt: im Helios Klinikum Krefeld, in der Klinik Königshof, der Alexianer Krefeld GmbH Maria Hilf und in der St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch.

„In Coronazeiten sind die Einsamen noch einsamer, die Schwachen noch schwächer und die Kranken in noch schwierigeren Umständen“, sagt der Arzt Thomas Horn. Sehr persönlich berichtet Petra Schmidt davon, wie sie mit einer chronischen Erkrankung lebt. Im Gespräch mit Pfarrerin Antje Wenzel-Kassmer erzählt sie auch von den Momenten, in denen Gott ihre Seele umarmt. In seiner Predigt entfaltet Pastor Andreas Ullrich von der Freien evangelischen Gemeinde Krefeld dann, warum es immer etwas zu hoffen gibt – auch wenn alles anders ist.

Der Gottesdienst ist visuell anspruchsvoll aufgezeichnet

Die Produktion des 39-minütigen Patientengottesdienstes wurde vom Arbeitsbereich Kommunikation im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland unterstützt. „Wir haben ihn in 4K-Auflösung, auch Ultra HD genannt, anspruchsvoll aufgezeichnet“, betont Marcel Kuß, verantwortlich für Aufnahmeleitung, Regie und Schnitt. „Es waren drei Kameras im Einsatz.“

Mehr zum Patientengottesdienst und ein Fotoalbum von den Dreharbeiten gibt es auf der Website des Evangelischen Kirchenkreises Krefeld-Viersen.